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Die Schweiz ist Nr. 1 bei der Wettbewerbsfähigkeit - mit Abstrichen
Zum 8.mal belegt die Schweiz Platz 1 (WEF-Bericht). Vor Singapur, den USA und neue Niederlande, welche Deutschland überholt haben. Die EU-Südländer sind "unter ferner liefen". Die Schweiz erreicht 5,6 von maximal 6,0 Punkten. Die Stärken sind: Effizienz des Arbeitsmarkts, das direkte Geschäftsumfeld, die Geschäftsmodelle, das Netz von KMUs, das Innovationsökosystem, die technologische Bereitschaft , die Infrastruktur, die politische Stabilität, die Hochschulen, die Grosskonzerne, die Kooperation von Wissenschaft und Firmen und die Fähigkeit Talente anzuziehen. Schwachpunkte sind die hartnäckige Deflation, der Mangel an Wettbewerb, die Hürden für Firmengründer und die mangelhafte Beteiligung der Frauen am Arbeitsmarkt sowie der Fachkräftemangel im Zusammenhang mit der Zuwanderung. Allgemeine Schwächen international sind die Handelshemmnisse sowie der Grad der Offenheit von Volkswirtschaften.
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02.12.02
Ein Staatslabor für Innovation in der Verwaltung
Am 30.1.17 startet eine Plattform zur Förderung der Innovation in der Verwatlung; ein Staatslabor. Was in anderen Ländern - zB das mind-lab in Dänemark - üblich ist, geschieht jetzt auch in der Schweiz. Es soll eine Know-how Plattform sein, die Innovationen unterstützt. Es wird ein Netzwerk zur Verfügung gestellt. Angesprochen sind die Gemeinden, die Kantone und die Bundesverwaltung. Bisher hat es für die Mitarbeitenden in der Verwaltung kein Test-Labor gegeben. Beispiele, die von den Initianten für Arbeitsfelder genannt werden sind: Block-Chain oder künstliche Intelligenz. Tests auf Gemeindeebene sind auch möglich; zB Ideenentwicklung für die Einbindung jener 25% der Bevölkerung, die nicht über das Stimm- und Wahrecht verfügen. Organisiert ist das Staatslabor als gemeinnütziger Verein mit einer Geschäftsführerin. Der Sitz ist im Impact Hub in Bern.
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02.12.02
F&E-Aktivitäten in der Schweiz und Innovation
Gemäss KOF-Bericht 2012 bis 2014 haben sich die Anteile der Firmen, die Innovationen hervorbringen leicht verringert. Die Innovatoren haben aber leicht höhere Investitionen/Umsatz. Seit 2001 kann beobachtet werden, dass der Umsatzanteil an den F&E-Ausgaben zugenommen hat. Es kann eine zunehmende Konzentration mit rückläufiger Tendenz von F&E vor allem in der High-Tech-Industrie und den traditionellen Dienstleistern festgestellt werden. Kosteneinsparungen sind häufig mit Innovationen verbunden. Hemmnisse für Innovationen sind die hohen Kosten und die langen Amortisationszeiten. Der Stellenwert der Kooperationen nimmt bei Innovationen stetig zu.
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02.12.02
Schweiz - weniger attraktiv für Firmen als in der EU - dafür mehr innere Sicherheit
Trotz guter Rahmenbedingungen ziehen viele Firmen das Ausland vor. Dies zeigt eine Studie von EY. Das Beratungsunternehmen geht davon aus, dass die Direktinvestitionen im Ausland zunehmen. Gegen die Schweiz sprechen der starke Franken, die Rechtsunsicherheit va bei den Steuern und das Verhältnis zu Europa. Andererseits ist die EU bei Schweizern so verpönt wie noch nie. Für einen EU-Beitritt sprechen sich noch 15% aus, 81% wollen aber wirtschftlich mit der EU zusammenarbeiten. Eine Mehrheuit wünscht sich aber auch ein stärkeres Engagement in der UNO, mehr Entwicklungshilfe und eine aktivere Rolle bei internationalen Konferenzen. 82% der Bevölkerung sehen die Zukunft der Schweiz optimistisch; 7% mehr als im Vorjahr. Das Sicherheitsgefühl im öffentlichen Raum ist etwas kleiner geworden; 93% fühlen sich im Allgemeinen sicher. 90% sind der Meinung, dass Terrorismus und politischer Extremismus noch stärker als bisher bekämpft werden müssen.
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02.12.02
Was swissmem Firmen innovationsstark macht...
Die neuste Studie von Swissmem und der Hochschule Nordwestschweiz zeigt die folgendne Punkte: Innovationsfirmen haben eine klare, langfristige Innovationsstrategie, sie haben eine innovationsförderliche Firmenkultur und leben gezielte Kooperationen. Innovative Firmen sind erfogreicher als andere; 23% der MEM Firmen haben 2016 ihren EBIT mit einem Verlust abgeschlossen. Je nach Produkte der Firmen sind es Produkte- oder Prozessinnovationen, die im Zentrum stehen. Je grösser eine Firma ist, desto eher ist sie innovativ; die Grenze liegt bei CHF 50 Mio Umsatz, da sind es 90% der Firmen mit Innovationen. Wichtige Ideengeber sind das Top Management, die Mitarbeiter (Marketing und Verkauf sowie Produktmanagement), die Kunden. Firmen mit Kooperationen haben eine doppelt so hohe Chance zu innovieren. Kooperationen finden vor allem mit Hochschulen, F&E-Partner sowie mit Lieferanten statt. Die Führung in den Firmen pendelt zwischen Freiräumen und straffer Führung mit Controlling; darüber gibt es ein Commitment. Es lohnt sich in eigene F&E Aktiviträten zu investieren, ein innovationsfreundliches Umfeld zu schaffen und mit geeigneten Kooperationspartnern zu arbeiten.
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02.12.02
Föderalismuis als Erfolgsfaktor...
Die Stiftung für Eidgenössische Zusammenarbeit - 26 Kantone - haben den Wirtschaftsprofessoren L.P. Feld und A. Schaltegger eine Studie zum Thema "Föderalismus" in Auftrag gegeben; Geschenk der 24 Kantonalbanken. Die folgenden 6 Vorurteile konnten nicht bestätigt werden: Die Schweiz ist wegen des Föderalismus unattraktiv für ausländische Investoren, die Wirtschaft ist wegen des Föderalismus zurückgeblieben, die Schweiz wird ineffizient verwaltet, die Schweiz ist durch den Föderalismus überreguliert, die Einkommen in der Schweiz sind wegen des Föderlaismus ungleich verteilt und die die Wirtschaft ist weniger störungsanfällig. Der Steuerwettbewerb sei eine gute Voraussetzung, es können massgeschneiderte Abkommen getroffen werden; allerdings muss aufgepasst werden, dass das Land nicht in die Finanzausgleichsfalle gerät, die Effizienz sei - im Vergleich mit anderen Staaten - gegeben, die Überregulierung sei in verschiedenen Kantonen ein Problem, der Staat verteilt nicht um, so dass die kleinen Einkommensunterschiede nicht mit dem Föderalismus verbunden werden kann und die dezentrale Finanzautonomie sei eine gute Voraussetzung gegen die Störanfäligkeit. Die Kantone wollen die Ergebnisse in die politische Diskussion einbringen .....eine stärkere Hinterfragung schadet sicher nicht. Es gibt genügend Beispiele, wo der Föderalismus an seine Grenzen stösst, beispielsweise bei der Bildung etc.
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03.09.2017
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02.12.02
China kauft ein ... und die Schweiz? ... drei Forderungen
China ist auf Einkaufstour; Syngenta ist eines der Beispiele. Was macht die Schweiz zu diesem Einkaufstourismus? Offiziell beruft sich die Schweiz auf das Freihandelsabkommen. Das zuständige Departement schaut verwundert zu und glaubt an das Gute. Die Chinesen stärken mit den Zukäufen, nicht nur in der Schweiz, ihre technologische Kompetenz und die Wettbewerbskraft. Das Schweizerische Aktienrecht kennt keine Abwehrmechanismen zu Übernahmen. Was braucht es aber? 1. ein Bundesgesetz zum Schutz strategisch wichtiger Infrastrukturen. Eine Bewilligungspflicht für ausländische Beteiligungen ist nötig.2. zu China muss ein Gegenrecht zu den Abschottungen eingehandelt werden. 3. die Lobbyisten sowie die Privatisierungsdogmatiker sollen die Träume einer weiteren Privatisierung von schweizerischen Sevice-public Firmen beerdigen.Und überhaupt ....es gibt eine Wildwest-Situation im Aktien- und Börsenrecht. Firmen können zum Spielball von Hedgefonds, aktivistischen Aktionären oder Börsenraidern werden.....meist ist das alles legal oder an der Grenze. Die neuen Enthüllung der paradise papers zeigen nun weitere, unerwartete Spiele auf. Die Abzockerinitiative hat auch nicht das gebracht, was man erwarten durfte. Eine weitere Chance ist die Konzernverantwortungsinitiative.
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02.12.02
Die Schweiz im Global Knowledge Index auf Rang 3
Der aktuelle Index zeigt, bei 133 Variablen, die Schweiz auf Rang 3, hinter Singapor und Finnland. Das Wissen ist ein zentraler Baustein des Lebens und für die Entwicklung der Menschen in einer Gesellschaft. Die folgenden Indices sind für die Rangierung berücksichtigt: Voruniversitäre Bildung, technische Berufsbildung, Hochschulbildung,Informations- und Kommunikationstechnologie, Forschung und Entwicklung, Innovation und die Wirtschaft generell.
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02.12.02
News
Ritsch - Ratsch
Der Klett-Verschluss wird 80!
Näheres > hier <
Quelle: Frankfurter Rundschau vom 23. August 2021
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11.10.2021
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von Urs
IDEE-SUISSE steht seit fast 40 Jahren für Ideenmanagement. Wie kommt es dass das Wissen um die Vorteile des Ideenmanagements im Nachbarkanton Thurgau erst heute realisiert werden?
"Und natürlich kein Wort darüber, welche Löcher in den Sozialversicherungen herrschen und den Staatskassen. Dank Steuergeschenken, Einsparungen an Personal. In Staatsfunktionen können globalisierte Konzerne Gewinne einstreichen bis .... und die Alten, Behinderten, Kranken und nicht gut Gebildeten bleiben auf der Strecke. Da wird im Kt. AG prompt der Blumenstrauss für 100-Jährige durch Sparmassnahmen gestrichen. Alles für den Profit."